Öffentliche Veranstaltungen zum Themenbereich Rohstoffe in Baden-Württemberg
Rohstoffkolloquium am 21. März 2019 | Referatsleiter Dr. Wolfgang Werner bei Fachkolloquium in den Ruhestand verabschiedet
Baden-Württemberg hat jede Menge an mineralischen Rohstoffen: Kiese und Sande sowie gebrochene Steine werden jeden Tag in großer Menge für den Bau von Straßen und Häusern verwendet, aus Tonen und Lehmen werden Hintermauer- und Dachziegel gefertigt, Kalk- und Mergelsteine werden für die Herstellung von Zement verwendet oder Sandsteine zu Fassadenplatten gesägt und bei der Sanierung von historischen Gebäuden eingesetzt. Rund 90 bis 100 Millionen Tonnen heimisches Gestein werden allein im Südwesten jährlich eingesetzt - das sind pro Einwohnerin und Einwohner etwas weniger als zehn Tonnen pro Jahr.
Die Versorgung mit Rohstoffen basiert auf den durch das Land ausgewiesenen Regionalplänen für deren Gewinnung. Diese öffentliche Aufgabe wird von den zwölf Regionalverbänden übernommen. In den vergangenen fast vier Jahrzehnten ist auf dem Gebiet der fachlichen Rohstoffsicherung durch das heutige Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) in Baden-Württemberg viel geleistet worden, betonte Abteilungspräsident Professor Dr. Jörg-Detlef Eckhardt während des Kolloquiums und würdigte die Arbeit des scheidenden Rohstoffgeologen Dr. Wolfgang Werner, der diese fachliche Expertise mit seinem Team entscheidend mitgeprägt hat.
Allerdings haben sich auch die Rahmenbedingungen und der Anspruch der Rohstoffgewinnung deutlich weiter entwickelt: Die mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Behörden, Verbänden, Firmen und Forschungseinrichtungen waren zusammengekommen, um sich über das bisher Erreichte, aber auch über neue Herausforderungen auszutauschen. Dazu zählen unter anderem stärker konkurrierende Interessen und nachlassende Akzeptanz für die Rohstoffgewinnung. Die Landesregierung erarbeitet dazu eine neue Rohstoffstrategie, die sich stärker für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Nutzung der heimischen Gesteinsrohstoffe einsetzen wird. Eingebettet war die Verabschiedung in zahlreiche Fachvorträge und Begegnungen während der Tagung.
Forum Zukunft Grünes Bauen – Vortragsveranstaltung und Besichtigung – Landesgartenschau Lahr 2018 – Heimat Region am 19. September 2018
und Bergbau (LGRB) auf dem Forum Zukunft
Grünes Bauen auf der Landesgartenschau
Lahr am 19. September 2018: Die Ortenau –
eine rohstoffreiche Region: Eine Zeitreise durch
Eiszeiten, Wüsten und Vulkanlandschaften.
Die vom „InformationsZentrum Beton“ aus Ostfildern und seinen Partnern in den Räumen der Blumenhalle der Landesgartenschau Lahr ausgerichtete Vortragsveranstaltung wendete sich besonders an Landschaftsplaner und Landschaftsarchitekten. Insgesamt etwa 65 Gäste aus diesem Bereich und den Bereichen Rohstoffgewinnung und Rohstoffanalytik sowie kommunale Vertreter waren angereist, um Aktuelles zu den Themen Kieswirtschaft im Dialog, dem Lebensraum Baggersee und Chancen und Grenzen von Baustoff-Recycling zu erfahren, sowie um bei einer Zeitreise durch Eiszeiten, Wüsten und Vulkanlandschaften die Ortenau als eine rohstoffreiche Region kennenzulernen.
Programm:
- Michael Knobel, KNOBEL Bau-Gruppe, Hartheim: KIWI: Kieswirtschaft am Oberrhein im Dialog. Kies und Sand – wer braucht denn so was?
- Dr. Werner Spang, Spang, Fischer. Natzschka GmbH, Walldorf: Lebensraum Baggersee
- Dr. Markus Kleinschnitz, Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB), Freiburg: Die Ortenau – eine rohstoffreiche Region: Eine Zeitreise durch Eiszeiten, Wüsten und Vulkanlandschaften
- Dr. Bernd Susset, Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V., Qualitätssicherungssystem Recycling-Baustoffe: Chancen und Grenzen von Baustoff-Recycling und R-Beton im Infrastruktur- und GaLa-Bau
Bei einer abschließenden Führung über das Gelände der Landesgartenschau Lahr wurden die Teilnehmer unter fachkundiger Begleitung u. a. über die Baumaßnahmen und die verwendeten Materialien bei der Landesgartenschau informiert.
26. und 27. Januar 2018 im Regierungspräsidium Freiburg, Sautierstr. 26, Freiburg: 2. Arbeitstreffen Montanarchäologie in Baden-Württemberg
Montanarchäologie“ 26. und 27.01.2018
im Schlossbergsaal des Regierungs-
präsidiums Freiburg.
Programm:
- Dr. G. Gassmann (Tübingen): Interreg-Projekt Regio
Mineralia. Zur Qualifizierung von Besucherbergwerken.
- Dr. J. Wittenbrink (Freiburg): Datierung und Dokumentation von Grubenhölzern – Beispiel Grube Caroline bei Sexau.
- B. Fuchs (Suggental): Die Rekonstruktion der Bergbauphasen in der Grube Erich im Suggental.
- Dr. M. Hascher (Esslingen): Montanwesen im Oberrheingebiet. Zum Stand der Wanderausstellung im Rahmen des Interreg-Projektes Regio Mineralia.
- T. Schönwetter (Esslingen): Bergbau und Baudenkmalpflege.
- Dr. A. Haasis-Berner (Freiburg): Erzmahlsteine des 13./14. Jhs. im Schwarzwald.
- Dr. M. Herbener (Münstertal): Bergbauspuren im Münstertäler Wald.
- Dr. W. Werner: Lagerstätten und Bergbau im Südschwarzwald und im angrenzenden Oberrheingraben.
- M. Kempf / M. Werner (Freiburg): Zwischenergebnisse zum spätmittelalterlichen Bergbau im Schwarzwald anhand der Prospektionen der 1990er Jahre.
- U. Meyerdirks (Tübingen): Die Bergstadt Neubulach im Nordschwarzwald.
- Prof. Dr. P. Fluck (Mulhouse): Silbererzbergbau und Besucherbergwerke in den Vogesen.
- J. Gauthier (Mulhouse): Aktuelle Grabungen in den elsässischen Bergbaurevieren.
- M. Wietzel (Wieden): Der Flussspat-Bergbau in Wieden
im 20. Jahrhundert.
18. November 2017 im Regierungspräsidium Freiburg, Sautierstraße 26, Freiburg: „Bohnerz“ – Ein Kolloquium zur Geschichte des Bergbaus, der Rohstoffgewinnung und der Eisenindustrie im Südwesten
Programm:
- Dr. Birgit Tuchen (Tübingen): Historischer Bohnerzabbau in Hohenzollern
- lic. phil. Dominik Wunderlin- Baumgartner (Basel): Keine kurze Episode. Die Nutzung der Bohnerzvorkommen im Schweizer Jura
- Josef Seibold und Erich Vomhoff (Königsbronn): Gewinnung, Verhüttung und Verarbeitung von Bohnerzen auf der Ostalb
- Christian Hübner (Freiburg): Prospektion auf Bohnerzgruben und Verhüttungsplätze auf der Schwäbischen Alb
- Dr. Wolfgang Werner (Freiburg): Geologie der Bohnerze im Markgräflerland. Ergebnisse neuer Forschungsbohrungen des LGRB
- Dr. Michael J. Kaiser (Freiburg): Bohnerze und Bohnerzgewinnung im Markgräfler Hügelland
- Alina Janssen (Karlsruhe): Naturschutzwerte der Kulturlandschaft: Die Libellen- und Amphibienfauna der Bohnerzgruben bei Emmingen- Liptingen
8. März und 5. April 2017: Morgenrunde mit Steinkunde – Natursteinführungen für Landtagsabgeordnete und ihre Mitarbeiter
im Haus der Abgeordneten, Stuttgart;
Böden und Treppen aus Rotenberg-Granit,
Wandplatten aus Weiler Schilfsandstein (Foto: LGRB)
15. Februar 2016: GeoKoffer
Werksgelände der Fa. Klöpfer in Marbach-Rielingshausen
mit Vertretern aus Politik (in Gummistiefeln:
Landtagspräsident Wilfried Klenk), Industrie, Schulen
und dem Hauptsponsor, der Stiftung der Kreissparkasse
Waiblingen.
13. September 2015: Tag des offenen Denkmals
Das Referat Landesrohstoffgeologie am LGRB unterstützt die Landesdenkmalamt vor allem im Zusammenhang mit der Baudenkmalpflege und der Bewertung von archäologischen Funden, wenn es um die Bestimmung der Art und der Herkunft der verwendeten Baumaterialien geht. Beim Tag des offenen Denkmals am 13. September 2015 fand am Landesamt für Denkmalpflege in Esslingen im Rahmen der bundesweiten Veranstaltungen zur Industriedenkmalpflege eine Präsentation von Gesteinen und gesteinsgewinnenden wie -verarbeitenden Berufen statt, die das LGRB mit einem Stand unterstützte; auch sehr junge Besucher zeigten großes Interesse an schönen Werksteinen aus heimischen Lagerstätten (Foto).9. September 2014: Presse-Vorstellung des LGRB-Buches „Naturwerksteine aus Baden-Württemberg. Vorkommen, Beschaffenheit, Nutzung“ in der Villa Reitzenstein
eingerüsteten Villa Reitzenstein;
die Restaurierung erfolgt mit
heimischem Schilfsandstein.
Hier geht es zum Imagefilm Naturwerksteine des Industrieverbands Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. .
27. Mai 2014: Presse-Vorstellung des LGRB-Buches „Naturwerksteine aus Baden-Württemberg. Vorkommen, Beschaffenheit, Nutzung“ beim Münsterbauverein Freiburg
In den Räumen des Münsterbauvereins Freiburg erfolgte am 27. Mai 2014 die Vorstellung dieses umfangreichen Nachschlagewerkes für Fachpublikum aus der Region und für die Lokalpresse. Der Vorsitzende des Münsterbauvereins, der ehemalige Regierungspräsident Dr. Sven von Ungern-Sternberg, und der Leiter des LGRB, Prof. Dr. Ralph Watzel, begrüßten das Auditorium und führten in die Thematik ein. Albrecht Lauster, Natursteinunternehmer aus Baden-Württemberg und Vorsitzender der Fachgruppe Naturwerkstein im ISTE, ging auf die Bedeutung des Nachschlagewerks als Wegweiser und Datensammlung für alle Steinberufe ein. Münsterbaumeisterin Yvonne Faller beleuchtete vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen den Steinexperten des LGRB, der Baudenkmalpflege und der Münsterbauhütte in den vergangenen Jahren. Dr. Wolfgang Werner, Leiter des Fachreferats Rohstoffgeologische Landesaufnahme, stellte schließlich das Buch stellvertretend für die vier Autoren vor. In einer angeregten Diskussion mit den Vertretern von Denkmalpflege, Industrie, Handwerk, Architektur und der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule (der zentralen Ausbildungsstätte für die Steinmetze und Steinbildhauer in Baden-Württemberg) kam zum Ausdruck, dass alle Seiten der Verwendung des heimischen Naturwerksteins eine wachsende Bedeutung zumessen. Das Buch kommt zum richtigen Zeitpunkt, so der Tenor der Diskussion und der Redebeiträge. Ein anschließender Rundgang durch die Münsterbauhütte gab unmittelbare Einblicke in das verwendete heimische Gesteinsmaterial und die Arbeit der Bildhauer dieser ehrwürdigen, seit dem Mittealter bestehenden Institution.
20. November 2012: Pressetermin zur Wiedereröffnung eines „Münstersteinbruchs“ im Staatsforst bei Emmendingen
21. Juli 2012: LGRB-Geozelt am Tag der offenen Tür des RP Freiburg
Präsentation aktueller Beispiele der Öffentlichkeitsarbeit zum Themenbereich "mineralische Rohstoffe": GeoKoffer (Kooperation Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung, LGRB), lagerstättenkundliche und archäologische Untersuchungen im Glottertal (Kooperation mit dem Referat Denkmalpflege), Rohstoffquiz.Vortragsthemen waren:
(1) R. Watzel & W. Werner (LGRB): Rohstoffquellen Baden-Württembergs
(2) T. Simon (Fichtenberg): Steinsalz: Geologie, Lagerstätten u. Geschichte der Salzgewinnung in Baden-Württemberg
(3) G. Bohnenberger (Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn): Gegenwart und Zukunft der Steinsalzversorgung
(4) G. Gassmann & G. Wieland (RP Tübingen und Karlsruhe): Keltische Eisengewinnung im Nordschwarzwald
(5) V. Steinbach (Rohstoffagentur, Hannover): Verfügbarkeit von NE-Metallen und Industriemineralen - Entwicklungen auf den globalen Rohstoffmärkten
(6) C. Leibundgut (Freiburg): Wasserressourcen am Oberrhein in Geschichte und Gegenwart
(7) G. Wirsing (LGRB): Geopotenziale des tieferen Untergrundes in Baden-Württemberg
(8) R. Glaser & D. Riemann (Universität Freiburg): Klimageschichte Mitteleuropas seit dem Jahr 1000
(9) J. Schönbein, I. Himmelsbach & R. Glaser (Universität Freiburg): Historische Hochwasserentwicklung - Inhalte und Perspektiven
(10) G. Willeke (Fraunhofer Institut Freiburg): Gegenwart und Zukunft solarer Energiesysteme
(11) P. Kramer (RP Freiburg): Nachhaltige Waldnutzung - gestern, heute und morgen
11. November 2011 bis 12. Februar 2012: Vortragsreihe "Rohstoffvorsorge, Rohstoffsicherung"
Im Zeitraum vom 11.11.2011 bis 12.2.2012 veranstaltete das LGRB gemeinsam mit der Naturforschenden Gesellschaft Freiburg, veranlasst durch das gewachsene öffentliche Interesse an der künftigen Rohstoffversorgung Deutschlands, im RP-Gebäude Sautierstraße 26 (Schlossbergsaal) eine Vortragsreihe zum Themenkomplex "Rohstoffvorsorge, Rohstoffsicherung". Angesprochen waren Öffentlichkeit, Studierende, Mitarbeiter des Regierungspräsidiums und Mitglieder wissenschaftlicher Gesellschaften.Vortragsthemen waren:
(1) R. Watzel (LGRB): Heimische Rohstoffe in einer globalisierten Welt - Welche Rolle hat das LGRB?
(2) C. Bartels (Deutsches Bergbaumuseum, Bochum): Gab es eine Depression der europäischen Montanwirtschaft im 14./15. Jahrhundert?
(3) H. M. Trautnitz (Fa. Gaz de France Suez, Lingen): Der Ölfund Speyer - Wiederentdeckung einer historischen Kohlenwasserstoffprovinz.
(4) U. Lehmann (Sächs. Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Freiberg): Von Au bis Zn das neue Interesse an sächsischen Rohstoffen.
(5) W. Werner (LGRB): Was wissen wir über die tiefliegenden mineralischen Rohstoffe Südwestdeutschlands?
(6) L. Benzel (Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V., ISTE): Mehrwert für Mensch und Natur durch Rohstoffgewinnung.
(7) I. Gröticke & S. Gäth (Lehrstuhl f. Abfall- und Ressourcenmanagement Univ. Gießen): Urban Mining - Wege zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
1. Mai 2011: Erlebniswandertag "Zum weißen Gold der Alb - Geologie und Nutzung" Wandern rund um Blaubeuren
Beim Blaubeurener Erlebniswandertag am 1. Mai 2011, der unter dem Motto Zum weißen Gold der Alb Geologie und Nutzung stand, war der weitläufige Steinbruch Gerhausen der Fa. Eduard Merkle zentrale Anlaufstelle für viele Interessierte. Dort werden hochreine Kalksteine des Oberjuras gewonnen, aus denen reinweiße Kalkmehle für die Baustoff-, Papier-, Glas- und die chemische Industrie erzeugt werden. Die Veranstalter boten den über 2100 Wanderlustigen und Naturinteressierten zahlreiche Highlights:(1) Geo-Zelt mit Austellungen zu mineralischen Rohstoffen und ihrer Verwendung sowie zu Fossilien aus dem Jura
(2) Bücherstand mit den neuesten Karten und Buchpublikationen des LGRB
(3) Steinbruchführungen zur Entstehung der Ablagerungen des Oberjuras und zur Rohstoffgeologie
(4) Steinbruchführungen zur Abbautechnik
(5) Steinbruchführungen zur Rekultivierung und Biodiversität
(6) Möglichkeit zum Sammeln von Fossilien.
Die im Stundenrhythmus angebotenen geologischen Steinbruchführungen machten die Teilnehmer schnell mit Begriffen wie Massen- und Bankkalkstein, Weißgrad, Abraum und Nutzschicht vertraut. Lebhafte Diskussionen sowohl zur Bildung der Kalksteinabfolgen als auch zur Rohstofferkundung und -sicherung waren Ausdruck des großen Interesses. So waren viele Besucher, die den Steinbruch nur von der Ferne kannten, recht überrascht, unter den mächtigen grauen, tonigen Kalksteinen und Mergeln der Liegenden Bankkalk-Formation die schneeweißen und hochreinen Kalksteine - das weiße Gold der Alb - zu entdecken.
Die Veranstaltung im Kalksteinbruch bei Gerhausen schloss sich nahtlos an die Tagung des Oberrheinischen Geologischen Vereins (OGV) an, in deren Rahmen Geologen des LGRB ihre Arbeiten öffentlich präsentierten und Exkursionen durch Ulm und die weitere Umgebung führten.
Weitere Informationen entnehmen Sie der LGRB-Nachricht 03/2011.
Der Workshop bot den Betreibern oft weit auseinander liegender Steinbrüche, Verarbeitungsbetriebe und Bauhütten die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen. Die Teilnehmer konnten sich über die unterschiedlichen, besonders aber bei großen Projekten ineinander greifenden Fachdisziplinen informieren sowie Sicht- und Arbeitsweise von Natursteinlieferanten einerseits und Behörden sowie Restaurierungsfirmen andererseits kennenlernen. Einig waren sich alle, dass die Bewerbung heimischer Naturwerksteine auf unterschiedlichen Ebenen verbessert werden muss. Abschließend wurde einstimmig festgelegt, dass eine derartige Veranstaltung wiederholt werden soll. Künftig könnten zusätzliche Zielgruppen wie Architekten und Bauämter eingeladen werden.
Weitere Informationen entnehmen Sie der LGRB-Nachricht 06/2010.
Die Natursteinvorkommen Baden-Württembergs und ihr Einsatz für Denkmalpflege, Technik und Architektur
Veranstaltung mit Fachvorträgen und Exkursionen
am 29./30. Oktober 2009
im Haus der Wirtschaft, Bertha-Benz-Saal und Foyer
Willi-Bleicher-Straße 19, 70174 Stuttgart
Rohstofftage Baden-Württemberg
Zu den besonders wichtigen Veranstaltungen gehören die Rohstofftage Baden-Württemberg, die zu dem Zweck veranstaltet werden, Firmen, Behörden und Öffentlichkeit über den Stand der Rohstoffversorgung im Land und die neuen Entwicklungen auf den Gebieten der Planung, des Rohstoffabbaus und der mittel- bis langfristigen Rohstoffsicherung zu unterrichten.3. Rohstofftag Baden-Württemberg
2. Rohstofftag Baden-Württemberg
1. Rohstofftag Baden-Württemberg
Science Days
Seit Herbst 2003 finden die Science Days regelmäßig im Europa-Park Rust statt (www.science-days.de). Seit 2005 bieten die Rohstoffgeologen des LGRB Informationen zum Themenkomplex Mineralische Rohstoffe und ihre vielfältige Anwendung im Alltag. Neben Poster, Videopräsentationen und einem Büchertisch stehen zwei große, eigens gebaute Regalschränke im Mittelpunkt, an denen beim Rohstoffquiz spielerisch erlernt werden konnte, welche Rohstoffe für welche Zwecke verwendet werden. Zuordnung und Erfolgskontrolle erfolgen mittels elektrischer Steckverbindungen zwischen 12 Rohstofffächern und 12 Produktfächern.
Nach einem Grußwort des Vorstandssprechers der Südwestdeutschen Salzwerke AG, Herrn Schneider, stellten Herr Staatssekretär Drautz (Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg), der Freiburger Regierungspräsident Dr. v. Ungern-Sternberg und der Leiter der Abt. 9 Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau im RP Freiburg, Dr. Watzel, den neuen Rohstoffbericht des Landes vor. Der Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands Steine und Erden Baden-Württemberg e. V. (ISTE), Herr Croonenbroeck, ging in seiner Rede auf die wirtschaftliche Bedeutung und die aktuellen Problemstellungen für die Rohstoffindustrie ein.
Fachexkursionen und Vorträge (Beispiele):
Fachexkursionen und Vorträge 2013
Fachexkursionen und Vorträge 2012
Fachexkursionen und Vorträge 2011
Fachexkursionen und Vorträge 2010
Fachexkursionen und Vorträge 2009
Fachexkursionen und Vorträge 2008
Fachexkursionen und Vorträge 2007
Fachexkursionen und Vorträge 2006
Fachexkursionen und Vorträge 2005
Fachexkursionen und Vorträge 2004
Fachexkursionen und Vorträge 2003